Marleen Nyholm

Schon seit meiner Jugend bin ich ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig. Dadurch wurde früh mein Interesse für Medizin geweckt. Direkt nach meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin konnte ich auf Intensivstation arbeiten. Mit den Möglichkeiten, aber auch den Schattenseiten der apparativen high-end Medizin zu arbeiten, ist für mich nicht nur Profession und das Ziel alle Ressourcen einer Akutsituation zu finden, sondern auch, dabei menschlich zu bleiben und sich auch mit endgültigen Entscheidungen auseinander zu setzen. Gerade auf der Intensivstation hat man aber auch die Möglichkeit nicht nur apparative Therapien auszuschöpfen, sondern eben auch gerade im pflegerischen Bereich nichtmedikamentöse Ansätze aus der Alternativmedizin wie zb Lagerungskonzepte, Stimulations-/Aktivierungskonzepte sowie Akupressur, Aromatherapie usw. anzuwenden. In Weiterbildungen und Fortbildungen sowohl im klinischen sowie auch im ehrenamtlichen Bereich konnte ich mich weiter entwickeln.