Projektleiter*in für gesamtstädtische und teilstädtische Entwicklungskonzepte und Planungen
(vergütet nach EG 13 TVöD / A 13 SHBesG)
und werden Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt Teil der Kieler Stadtverwaltung unbefristet in Voll- oder Teilzeit.
Projektleiter*in für gesamtstädtische und teilstädtische Entwicklungskonzepte und Planungen
Aufgabenbeschreibung:
Sie übernehmen die Projektleitung zur Steuerung und Erarbeitung herausgehobener gesamt- und teilstädtischer Entwicklungskonzepte und Planungen, z. B. bei der Aktualisierung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes, Integrierten Stadt(teil)entwicklungskonzepten, umfänglicher Änderungen oder Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes oder Rahmenplanungen für Teilbereiche.
Sie präsentieren diese in städtischen Gremien und führen Verhandlungen mit Entwicklungsträger*innen, Investor*innen, Eigentümer*innen und Interessensgruppen sowie führen Mitwirkungs- und Beteiligungsverfahren durch.
Sie wirken an der Umsetzung bestehender gesamtstädtische Konzepte im Rahmen der integrierten Stadtentwicklung und Einzelhandelssteuerung mit.
Sie ermitteln gesamtstädtische Planungsgrundlagen als Bestandteil des städtischen Flächenmanagements, inklusive Standortuntersuchungen und Machbarkeitsstudien, und schreiben diese fort:
Sie konzeptionieren und erstellen koordinierte GIS-gestützte Planungsgrundlagen und Instrumente für gesamt- und teilstädtische Planungen auf Basis bestehender Analysen, Planungen und Konzepte.
Sie führen Standortuntersuchungen und Machbarkeitsstudien (Kostenschätzungen, Terminkontrolle usw.) durch.
Sie vertreten stadtplanerische Belange der Landeshauptstadt Kiel in Fachplanungen (z. B. Infrastrukturplanungen, Klimaschutz) sowie in übergeordneten Planungen (z. B. Raumordnung):
Sie begleiten und koordinieren Fachplanungen anderer Planungsträger auf Grund von Fachgesetzen (z. B. Planfeststellungsverfahren) sowie aus der Raumordnung für die Stadtverwaltung. Sie erstellen in Zusammenarbeit mit anderen Ämtern Gesamtstellungnahmen für die Landeshauptstadt Kiel.
Sie wirken an räumlichen und thematischen Kooperationsvorhaben mit anderen öffentlichen Einrichtungen,
Erwartete Qualifikationen:
Studium. Sie haben ein technisch-ingenieurwissenschaftliches Hochschulstudium mit einer Regelstudienzeit von mind. 8 Semestern (Master, Diplom, Staats- oder Magisterprüfung an einer Universität oder Technischen Hochschule), beispielweise in einem der folgenden Studienfächer erfolgreich abgeschlossen:
Stadt- und Regionalplanung (bspw. Studiengänge Raumplanung, Raum- und Umweltplanung, Städtebau und Stadtplanung, Urban Design)
Architektur (mit Schwerpunkt in einer der vorgenannten Studienrichtungen)
Alternativ haben Sie ein wissenschaftliches Hochschulstudium mit einer Regelstudienzeit von mind. 8 Semestern (Master, Diplom, Staats- oder Magisterprüfung an einer Universität oder Technischen Hochschule) in Geographie erfolgreich abgeschlossen.
Beamt*innen benötigen zusätzlich die Laufbahnbefähigung für die Laufbahngruppe zwei, zweites Einstiegsamt, mit vorgenanntem Studium (Bauassessor*in bzw. Technische*r Assessor*in).
Fachlichkeit. Sie sind fachlich versiert und verfügen über Kenntnisse im allgemeinen und besonderen Städtebaurecht.
Sie bringen Kenntnisse in Umweltrechten (z. B. Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG), Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG), Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG), Kenntnisse in Photoshop, Indesign, Acrobat, hausrechtliche Kenntnisse sowie methodische Kenntnisse in Projektarbeit mit oder die Bereitschaft sich diese kurzfristig anzueignen.
Die vorstehend genannten Ausschreibungskriterien müssen bis zum Ende der Ausschreibungsfrist vollständig erfüllt sein.
Was Sie auszeichnet – Haltung und Persönlichkeit
Sie besitzen die Fähigkeit, Arbeitsabläufe rationell und zielgerecht zu planen, zu koordinieren und durchzuführen. Konflikte zu erkennen und diese angemessen zu handhaben fällt Ihnen leicht.
Unser Angebot:
ein vielfältiges Arbeitsfeld, das aktive Mitgestaltung erfordert und wünscht
Arbeit für eine Stadt von morgen in interdisziplinären Teams mit fachlicher Expertise
Einarbeitung, die auf den eigenen Erfahrungen aufbaut – und diese täglich erweitert
fachliche wie persönliche Fortbildung und Supervisionsangebote, intern wie extern
passgenaue Pendler*innen-Förderung – via Jobticket oder Förderung privater Fahrradbeschaffung (auch E-Bikes)
Ihr Kontakt bei fachlich-inhaltlichen Fragen zur neuen Stelle ist: Bastian Lipinski, Tel. 0431 901-2584.
Zuständig im Team Personalgewinnung ist: Kristin Rieken, Tel. 0431 901-2285.
Wir möchten die berufliche Förderung von Frauen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes verwirklichen. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Menschen mit Behinderungen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Von Bewerbungen auf dem Postweg bitten wir abzusehen. Postalisch eingegangene Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Auswahlverfahrens datenschutzkonform vernichtet.